1. Klasse Rd. 7: Im April ist alles anders … gegen Baden

Endlich — mit dem Früh­ling kommt auch der Erfolg unser­er Mannschaft wieder 🙂

Joachim Sala­m­on spielt auf dem Spitzen­brett gegen Johann Perndl Remis: 1/2 — 1/2

Johann Buch­has tren­nt sich von Rudolf Prendinger auf Brett 2 eben­so: 1/2 — 1/2

Moni­ka Mol­nar gewin­nt auf Brett 3 gehen Karol Micherdzin­s­ki: 1–0

Erwin Dusek erspielt einen Punkt gegen Zoltan Hege­dues auf Brett 4: 1–0

Thomas Fug­ger holt auf Brett 5 den Sieg gegen Wil­helm Eisler: 1–0

Damit ist die Durst­strecke erst­mal über­wun­den: 4–1 im Endergeb­nis für Kot­ting­brunn.

Damit ist in der 1.Klasse die let­zte Runde vorüber: Wir bele­gen mit unser­er “Train­ings­man­nschaft”, in der jede Runde 1 bis 2 Neue­in­steiger mit­ge­spielt haben, in Match­punk­ten punk­te­gle­ich mit Wampers­dorf den 5.–6. Rang bei ins­ge­samt 8 Rän­gen. Grat­u­la­tion an die Mannschaft!

 

 

1. Klasse Rd. 6: Sollenau …

Auch diese Runde am 12.3.2017 gegen Sol­lenau brachte nicht das Wun­schre­sul­tat.

Zwar brachte uns Joachim Sala­m­on gegen Mio­drag Zaric mit einem Sieg am Spitzen­brett in eine gute Aus­gangspo­si­tion, doch nur Moni­ka Mol­nar kon­nte es ihm auf Brett 3 gegen Alois Karn­er gle­ich­machen.

Diese zwei Punk­te reicht­en lei­der nicht; auf Brett 2 musste sich Johann Buch­has dem Sol­lenauer Ste­fan Haas eben­so geschla­gen geben wie Erwin Dusek auf Brett 4 dem Neu-Sol­lenauer Adal­bert Musilek sowie Thomas Fug­ger auf Brett 5 Wolf­gang Mol­nar.

Aber nach den let­zten zwei Run­den wird die Mannschaft bald sich­er wieder Erfolge ein­fahren … .

1. Klasse Rd. 5: Wampersdorf war nicht zu schlagen

Die Begeg­nung gegen den USC Wampers­dorf brachte uns lei­der keinen Mannschaft­spunkt:

Jayaku­mar Soma­sun­dram musste auf Brett 1 lei­der einen Punkt gegen Radi­vo­jko Radic abgeben. Auf Brett 2 tren­nten sich Moni­ka Mol­nar und Got­tfried Szeren­ci­cs sowie unentsch­ieden, eben­so wie Karl Schwarz und Karoly Girnt auf Brett 3. Unser Obmann Hel­mut Stein­er hat­te auf Brett 4 das Nach­se­hen gegen Karl Froehlich. Schließlich remisierte noch Thomas Fug­ger am Schluss­brett gegen Karl Kuba.

Industrieviertelliga: Endstand

Das in der Indus­trieviertel­li­ga geplante Play-Off find­et auf Beschluss des Viertel­präsi­den­ten Hr. Murstein­er nicht statt. Grund dafür waren Unklarheit­en über die Vorge­hensweise bei diesem Play-Off, die unein­hol­bare Führung des Schachk­lub Badens sowie die anfal­l­en­den Kosten.

Damit ist unsere Mannschaft unter der Leitung von Peter Radakovics und Hel­mut Stein­er hin­ten dem Schachk­lub Baden und vor dem Schachk­lub Bad Vös­lau zweit­er gewor­den 🙂 und zum Auf­stieg in die Lan­desli­ga berechtigt.

Wir bedanken uns bei allen Spiel­ern und bei Peter und Hel­mut, deren Ein­satz diesen her­vor­ra­gen­den Platz möglich gemacht hat.

Landesliga Rd. 7: Gegen den Tabellenersten …

Knap­per als man denkt ver­lief am 19. Feb­ru­ar das Heim­spiel gegen den Tabel­len­er­sten, den Schachk­lub Baden:

Auf Brett 1 stellte sich unser Her­bert Dit­tel Fide­meis­ter Rein­hard Lend­wai. Nach einem inko­r­rek­ten Springeropfer von Lend­wai hätte Her­bert die Par­tie noch aus­gle­ichen (!) kön­nen, aber in schwieriger Stel­lung und unter Zeit­druck war der nötige Zug ein­fach nicht zu find­en 🙁 .

Mit Brett 2 brachte Baden bei der Par­tie Bern­hard Haas — Denise Trip­pold eine weit­ere (weib­liche) Fide­meis­terin mit, die mit kon­se­quentem Spiel unserem Bern­hard lei­der keine Chance ließ … .

Jakob Hofeg­ger gegen Jayaku­mar Soma­sun­dram auf Brett 3: Unser Jayaku­mar ver­schärfte das Spiel, und in dieser span­nen­den Par­tie behielt let­z­tendlich der Baden­er Hofeg­ger die Ober­hand.

Unsere einzige Dame an diesem Tag war Alexan­dra Busuioc, die auf Brett 4 gegen Her­bert Rudolf antreten musste. Auch auf diesem Brett ent­stand eine span­nende Par­tie, und die End­stel­lung sprach für Rudolf.

Brett 5 brachte mit  Mar­tin Herndl­bauer — Fer­enc Csil­lag eine recht aus­geglich­ene Par­tie, die von wech­sel­seit­igem Auf und Ab gekennze­ich­net war. Eine Unge­nauigkeit aus­nützend gelang Fer­enc aber der volle Punkt für unsere Mannschaft. Die End­stel­lung im Dia­gramm:

Auf Brett 6 erzielte unser Mannschafts­führer Peter Radakovics gegen Bern­hard Geis­mann zuerst Eröff­nungsvorteil. Ein logisch ausse­hen­der, aber lei­der ungün­stiger Zug ver­schaffte dem Geg­n­er starkes Gegen­spiel, und so ver­lief die Par­tie zugun­sten des Baden­ers.

Brett 7 brachte mit Johann Perndl gegen Har­ald Paulsen eine schöne Par­tie zum The­ma Geduld: Har­ald hat­te gegen den deut­lich spiel­stärk­eren Perndl aus Baden eine solide, wenn auch etwas pas­sive Eröff­nung gewählt und wider­stand gle­ich­mütig allen Angrif­f­en. Nach 27 Zügen und immer noch aus­geglich­en­er Stel­lung nahm Har­ald das Remisange­bot von Perndl an.

Brett 8 bescherten dem Baden­er Peter Stan­gler einen vollen Punkt: Unser Erwin Dusek hat­te in ein­er schar­fen Par­tie Mate­r­i­al geopfert, doch die “Baden­er Vertei­di­gung” hielt dem Angriff stand.

Damit haben wir ohne Ein­satz eines Titel­trägers 1 1/2 Punk­te erre­icht, und es wären mit etwas Glück noch ein paar Remis mehr drin­nen gewe­sen … .

 

Info: Schach-Sommerlager

Der Inter­na­tionale Meis­ter und Aus­bil­dungsref­er­ent Har­ald Schnei­der-Zin­ner organ­isiert in diesem Som­mer wieder ein Schach-Som­mer­lager in St. Jakob im Walde. Zielpub­likum sind Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren mit dem beson­deren Schw­er­punkt Mäd­chen­train­ing.

Hier find­est Du die Auss­chrei­bung.

Kaum zu glauben, aber wahr …

… auch bei Fern­schach­par­tien (APP Chess­By­Post, chessmail.de, …) passieren Fehlein­schätzun­gen jed­er Preisklasse. Und manch­mal irren sich auch bei­de Spiel­er gle­ichzeit­ig 🙂

Stel­lung 1:

Weiß hat­te die ganze Par­tie über starken Druck gegen die schwarze Königsstel­lung. Nach 31. … Sg5, 32. f3 nutzt Schwarz die Möglichkeit zur Vere­in­fachung mit 32. … Dxe5 (!) und bei­de glauben fest daran :-). Und der Textzug 33. dxe5 ? Sxf3+ (und Schwarz bleibt eine Mehrfig­ur) führte tat­säch­lich zu ein­er raschen weißen Nieder­lage.
Allerd­ings hätte Weiß mit 33. fxe4 die Par­tie (fast) im Gle­ichgewicht hal­ten kön­nen.

Stel­lung 2:

Weiß ste­ht vorteil­haft. Schwarz hat daher mit 33. … Se4 aktives Spiel gesucht, um ein Gegengewicht zu den sehr starken weißen Freibauern zu schaf­fen. Weiß nimmt das Ange­bot auf g7 an und es fol­gt 34. Dxg7 Ke7, 35. Le5 Da7, 36. b6 Da3 und jet­zt ist jede Partei von seinem/ihrem schnellen Gewinn überzeugt :-). Mal schauen: Bei 37. Ld6+ behält Weiß Vorteil; aber Weiß wählte 37. Ld4 ?, und nach 37. … Df3 ! ste­ht Weiß vor unlös­baren Prob­le­men und so gewann Schwarz.

Landesliga Rd. 6: Besser als die Papierform …

Immer noch stark geschwächt präsen­tierte sich unsere Mannschaft in der Lan­desli­ga heute am 29.1. in Litschau.

An allen Bret­tern nach Wer­tungszahl klar hin­ten — und doch haben Markus Nemetz mit einem Sieg gegen Oldrich Popel­ka und Flo­ri­an Schlager mit einem Remis gegen Roman Neme­cek für uns gepunk­tet. So blieben uns am Ende nur 1 1/2 Punk­te, aber wir hof­fen, dass mit dem Früh­lings­be­ginn die Erkrankungswellen ein Ende find­en wer­den.

Grat­u­la­tion an Markus und Flo­ri­an 🙂

1. Klasse Rd. 4: Stark geschwächt ins neue Jahr

Vom Krankheit­spech geplagt hat unsere Mannschaft heute gegen Kirch­berg keine guten Karten. Ohne die Spitzen­spiel­er auf Brett 1 und 2 tat die Mannschaft um Willibald Anderl und Karl Schwarz ihr Bestes, aber lei­der reichte es nur für ein 1:4.
Eine Grat­u­la­tion an Erwin Dusek, der für unseren Ehren­punkt sorgte.

 

Landesliga Rd. 5.: David kann nicht immer gewinnen (gegen Goliath)

David gegen Goliath”, so hat­ten wir uns die Begeg­nung gegen den SK Zwet­tl nicht vorgestellt:

Die Abbil­dung zeigt:
Mit einem Elo-Plus von bis zu 319 Punk­ten auf Brett 1 bis 7 und einem Fide­meis­ter am let­zten (!) Brett hat SK Zwet­tl so stark aufgestellt “wie noch nie” und unser­er geschwächt­en Mannschaft keine Chance gelassen.

LL_22012017

Doch wenn man sich die Par­tien anschaut — ein paar halbe Punk­te hät­ten sich vielle­icht doch noch aus­ge­hen kön­nen … .