In schönem Rahmen fand auch dieses Jahr wieder unsere Weihnachtsfeier statt. Dort, wo unsere Spieler sonst nur Schachspielen, hatte das Golf-Tennis-Hotel Höllrigl für uns gedeckt.
Doch vor dem kulinarischen Vergnügen stand die Begrüßung durch den Obmann Helmut Steiner am Programm.
Besondere Highlights seiner Rede waren
die Ehrungen der Spielleiter Willibald Anderl, Daniel Lechner, Peter Radakovics, Joachim Salamon, Karl Schwarz und Helmut Steiner unserer drei Mannschaften
sowie die Siegerehrung unserer diesjährigen Vereinsmeisterschaft, in der sich Harald Paulsen vor Joachim Salamon und Monika Molnar platzieren konnte.
Auch geehrte wurde Oliver Kuti,unser Jüngster der Vereinsmeisterschaft, der in dieser Saison in der 1. Klasse 3,5 von 4 Punkten erspielte — Bravo!
Und schließlich durften die Erfolge unserer drei Mannschaften in der Landesliga, Industrieviertel-Liga und Industrieviertel-1.Klasse, die sich derzeit alle an Platz 2 der Rangliste befinden, nicht zu erwähnen vergessen werden.
Es war eine schöne Weihnachtsfeier, an dieser Stelle auch vielen Dank an das Golf-Tennis-Hotel Höllrigl für die netten Weihnachtsgeschenke, die wir erhalten haben 🙂
In der Heimrunde gegen den Schachklub Baden standen schon zu Beginn alle Zeichen auf Sturm: Unsere Gäste präsentierten sich auf allen fünf Brettern spielstark, stärker aufgestellt als in den ersten beiden Runden.
Trotzdem waren wir lange guter Dinge: Auf Brett 4 trennten sich Peter Radakovics und Michael Demel friedlich mit einem Remis. Kurz darauf überraschte Harald Paulsen seinen Gegner Karl Binder auf Brett 5 mit einer Kombination. Hier die Beinahe-Endstellung:
Die Unterbrechung 1. … Sd5-c3 kostet Weiß die Partie. Es folgt Matt oder hoher Materialverlust in allen Varianten.
Leider ging auf den vorderen Brettern wenig — während auf Brett 3 Joachim Salamon gegen Gerhard Riess nach langer Reise letztlich auch in den Remishafen segelte, gingen Ferenc Csillag gegen Johann Ebner sowie Jayakumar Somasundram gegen Johann Perndl auf den Brettern 1 und 2 trotz größten Widerstands unter.
Damit sind wir leider baden gegangen — das 2:3 hat schon weh getan. Aber Gratulation an unsere Nachbarn aus Baden, die sich mit diesem Ergebnis für die Landesliga-Schlappe vom 29. Oktober revanchierten.
Bis zum 10. Dezember sollten alle Würfel gefallen und alle Partien gespielt sein — entscheidende Partien, denn jetzt geht es um den Meistertitel:
Weiss — Schwarz
Ergebnis
M. Molnar (3) — H. Paulsen (3.5)
0 : 1
J. Salamon (3) — W. Anderl (3)
1 : 0
J. Buchhas (2.5) — S. Messar (2)
1/2 : 1/2
P. Radakovics (2) — K. Schwarz (2)
1 : 0
O. Kuti (2) — J. Somasundram (1.5)
0 : 1
T. Fugger (2) — H. Steiner (1)
1 : 0
J. Rathmanner (0) — E. Dusek (0.5)
0 : 1
Vier SpielerInnen haben jetzt die Chance auf den ersten Platz — leicht möglich, dass letztlich bei Punktegleichheit die Buchholzwertung über den Titel entscheidet … .
Zur Erklärung der Buchholzwertung: “Die Buchholz-Wertung (nach dem Magdeburger Bruno Buchholz, 1932) wird bei Turnieren nach dem Schweizer System angewandt. Die Buchholz-Zahl errechnet sich durch Addition der Punkte aller Gegner, gegen die gespielt wurde — unabhängig vom Ergebnis der Spiele. Der Spieler mit der höheren Buchholz-Zahl ist besser platziert als der punktgleiche Spieler mit der niedrigeren, weil er in diesem Turnier gegen stärkere Gegner gespielt hat.” (aus: http://wiki-schacharena.de/index.php/Buchholz-Wertung)
Am 15. Oktober hatte unsere Mannschaft gegen den SK Sparkasse Ternitz knapp die Nase vorne — 3:2 im Endresultat.
Während auf den Brettern 1 und 2 Jayakumar Somasundram und Obmann Helmut Steiner Siege einfuhren, ging das dritte Brett mit Willibald Anderl leider verloren. Auf den Brettern 4 und 5 erspielten Thomas Fugger und Oliver Kuti jeweils ein Remis.
Damit sind wir in der 1. Klasse derzeit nach dem SK Gloggnitz an zweiter Stelle.
In dem Auftaktspiel in der Industrieviertelliga bekamen es unsere Spieler am 8. Oktober mit dem SK Gloggnitz zu tun.
Unser Heimspiel startete mit einem Remis auf dem 5. Brett, an dem Harald Paulsen mit den schwarzen Steinen gegen Sophie Panzenböck keinen Vorteil herausarbeiten konnte.
Auf Brett 1 hatte sich Jayakumar Somasundram gegen Werner Samek ein Läuferopfer erlaubt — leider wenig erfolgreich, und so musste Jayakumar auf Brett 1 seine Segel streichen.
Brett 2 sah für uns lange auch sehr gut aus, doch leider kostete ein “Überseher” Joachim Salamon den Punkt, über den sich Franz Wild freute.
Auf den Brettern 3 und 4 — das waren die Begegnungen Ferenc Csillag — Walter Bock und Johann Buchhas — Karl Woltron — gab es erfreulicherweise zwei schöne Punkte für uns, und so ging dieser Schachtag nach langen Partien friedlich mit einem 2 1/2 : 2 1/2 aus.
In der nächsten Runde treffen wir am 22.10. auf den SK Ternitz.
Die vorletzte Runde hat begonnen — und dauert bis Halloween. Also, es wird gruselig: Obwohl sich derzeit 4 SpielerInnen den ersten Platz teilen, haben insgesamt 6 SpielerInnen Chancen auf den Vereinsmeistertitel.
Weiss — Schwarz
Ergebnis
M. Molnar (2.5) — J. Salamon (2.5)
1/2 : 1/2
H. Paulsen (2.5) — J. Buchhas (2.5)
1 : 0
K. Schwarz (2) — W. Anderl (2)
0 : 1
J. Somasundram (1.5) — T. Fugger (1)
0 : 1
S. Messar (1) — H. Steiner (1)
1 : 0
E. Dusek (0.5) — P. Radakovics (1)
0 : 1
J. Rathmanner (0) — O. Kuti (1)
0 : 1
Bitte diese Runde bis Ende Oktober spielen — Danke sehr 🙂
Am 1. Oktober begann für unsere Mannschaft in der 1.Klasse die neue Saison gleich mit einem 4:1-Sieg gegen unsere Schachfreunde aus Kirchberg am Wechsel:
Jayakumar Somasundram legte auf Brett 1 mangels Gegner gleich mit 1:0 los. Ferenc Csillag und Monika Molnar remisierten auf Brett 2 und 3. Und Thomas Fugger und Oliver Kuti holten auf Brett 4 und 5 zwei Punkte.
Ein sehr schöner Start in die Saison — mal schauen, wie sich die Mannschaft am 15. Oktober gegen den SK Ternitz wird behaupten können 🙂
Jede neue Schachsaison beginnt traditionell mit dem Cup: So haben sich am 23.9.2017 zehn Mannschaften in Pfaffstätten getroffen um ihren Meister zu küren. Zuerst wurden 5 Vorrunden in 2 Gruppen gespielt, und dann eine Finalrunde. (Der Erste von Gruppe A gegen den Ersten von Gruppe B um den Cupsieg, der Zweite von Gruppe A gegen den Zweiten von Gruppe B um den dritten Platz, … .)
Wir hatten zwei Mannschaften am Start: Eine Kampfmannschaft Kottingbrunn 1 mit Fidemeister Razvan TODOR, Markus NEMETZ, Jayakumar SOMASUNDRAM und Joachim SALAMON und eine Trainingsmannschaft Kottingbrunn 2 mit Johann BUCHHAS, Harald PAULSEN, Helmut STEINER und Thomas FUGGER.
In beiden Gruppen hatte je eine Mannschaften von Advisory Invest Baden die Nase vorne, daher war das Finale und der erste und zweite Platz im Cup eine rein Badener Angelegenheit. Interessanterweise hat die (leicht) eloschwächere Mannschaft Baden 2 schließlich den Cupsieg geholt.
Im Spiel um den dritten Platz hatte die Kampfmannschaft Kottingbrunn 1 gegen Sollenau nichts zu befürchten, und so hat Kottingbrunn 1 den dritten Platz erreicht!
Die Trainingsmannschaft Kottingbrunn 2 konnte sich nach einer Punkteteilung gegen Gloggnitz über den 7. Rang freuen. 🙂
Sehr erfreulich ist auch die inoffizielle Bretterwertung (Vorrunden und Finalrunde zusammen):
Auf Brett 1 dominierte Fidemeister Todor RAZVAN (Kottingbrunn) mit 5 von 5 Punkten unbestritten das Geschehen.
Auf Brett 2 waren Alfred SAVIO jun. (Ternitz), Bernhard GEISMANN (Baden) und Harald PAULSEN (Kottingbrunn) mit jeweils 4 von 5 Punkten die erfolgreichsten Spieler.
Auf Brett 3 hatte Peter STANGLER (Baden) mit 4,5 von 5 Punkten knapp die Nase vorn vor Jayakumar SOMASUNDRAM (Kottingbrunn) und Martin HERNDLBAUER (Baden), beide mit 4 von 5 Punkten.
Und auf Brett 4 teilten sich Joachim SALAMON (Kottingbrunn) und Christian EBERT (Baden) mit 4 von 5 Punkten die Führung.
Insgesamt also wieder einmal ein schöner und sehr erfolgreicher Schachnachmittag für den ASK Kottingbrunn!