Mit zwei erstmals in der Industrieviertelliga-Mannschaft antretenden Spieler Monika Molnar und Peter Radakovics spielte unsere Mannschaft am 22.10.2017 in Ternitz.
Nach dem 2 1/2 zu 2 1/2 vom letzten Jahr mit 5 Remis (!) startete Monika Molnar überfallsartig mit einem Sieg gegen Herrn Mursteiner, dem bald danach ein Unentschieden auf dem Brett 1 durch Joachim Salamon folgte.
Dies war eine ausgezeichnete Ausgangslage für die anderen Partien.
Nach knapp 4 Stunden Spielzeit konnte Peter Radakovics einen Mehrbauern in einem Bauernendspiel im 37. Zug verwerten. Damit schaute es gut aus, nachdem in den beiden restlichen Partien zumindest ein Remis sicher erschien.
Erfreulicherweise sicherte bereits Ferenc Csillag den Mannschaftssieg, indem er in einem Turmendspiel die Oberhand behielt.
Nach fast 6 Stunden Spielzeit setzte sich auch Jayakumar Somasundram verdient gegen seinen Gegner durch, indem er einen Bauern auf die 8te Reihe brachte und in eine Dame umwandelte.
Damit war der überzeugende 4 1/2 zu 1/2 Sieg fixiert, welcher uns zur Führung in der Industrieviertelliga (bei Punktegleichheit mit Baden und Gloggnitz; mit den meisten Brettpunkten) verhalf.
Die nächste Runde wird gegen Baden gespielt, anschließend warten Gloggnitz und Bad Vöslau auf unsere Mannschaft. Dann wird sich herausstellen, ob in dieser Saison wieder ein Spitzenplatz möglich ist.
In dem Auftaktspiel in der Industrieviertelliga bekamen es unsere Spieler am 8. Oktober mit dem SK Gloggnitz zu tun.
Unser Heimspiel startete mit einem Remis auf dem 5. Brett, an dem Harald Paulsen mit den schwarzen Steinen gegen Sophie Panzenböck keinen Vorteil herausarbeiten konnte.
Auf Brett 1 hatte sich Jayakumar Somasundram gegen Werner Samek ein Läuferopfer erlaubt — leider wenig erfolgreich, und so musste Jayakumar auf Brett 1 seine Segel streichen.
Brett 2 sah für uns lange auch sehr gut aus, doch leider kostete ein “Überseher” Joachim Salamon den Punkt, über den sich Franz Wild freute.
Auf den Brettern 3 und 4 — das waren die Begegnungen Ferenc Csillag — Walter Bock und Johann Buchhas — Karl Woltron — gab es erfreulicherweise zwei schöne Punkte für uns, und so ging dieser Schachtag nach langen Partien friedlich mit einem 2 1/2 : 2 1/2 aus.
In der nächsten Runde treffen wir am 22.10. auf den SK Ternitz.
Jede neue Schachsaison beginnt traditionell mit dem Cup: So haben sich am 23.9.2017 zehn Mannschaften in Pfaffstätten getroffen um ihren Meister zu küren. Zuerst wurden 5 Vorrunden in 2 Gruppen gespielt, und dann eine Finalrunde. (Der Erste von Gruppe A gegen den Ersten von Gruppe B um den Cupsieg, der Zweite von Gruppe A gegen den Zweiten von Gruppe B um den dritten Platz, … .)
Wir hatten zwei Mannschaften am Start: Eine Kampfmannschaft Kottingbrunn 1 mit Fidemeister Razvan TODOR, Markus NEMETZ, Jayakumar SOMASUNDRAM und Joachim SALAMON und eine Trainingsmannschaft Kottingbrunn 2 mit Johann BUCHHAS, Harald PAULSEN, Helmut STEINER und Thomas FUGGER.
In beiden Gruppen hatte je eine Mannschaften von Advisory Invest Baden die Nase vorne, daher war das Finale und der erste und zweite Platz im Cup eine rein Badener Angelegenheit. Interessanterweise hat die (leicht) eloschwächere Mannschaft Baden 2 schließlich den Cupsieg geholt.
Im Spiel um den dritten Platz hatte die Kampfmannschaft Kottingbrunn 1 gegen Sollenau nichts zu befürchten, und so hat Kottingbrunn 1 den dritten Platz erreicht!
Die Trainingsmannschaft Kottingbrunn 2 konnte sich nach einer Punkteteilung gegen Gloggnitz über den 7. Rang freuen. 🙂
Sehr erfreulich ist auch die inoffizielle Bretterwertung (Vorrunden und Finalrunde zusammen):
Auf Brett 1 dominierte Fidemeister Todor RAZVAN (Kottingbrunn) mit 5 von 5 Punkten unbestritten das Geschehen.
Auf Brett 2 waren Alfred SAVIO jun. (Ternitz), Bernhard GEISMANN (Baden) und Harald PAULSEN (Kottingbrunn) mit jeweils 4 von 5 Punkten die erfolgreichsten Spieler.
Auf Brett 3 hatte Peter STANGLER (Baden) mit 4,5 von 5 Punkten knapp die Nase vorn vor Jayakumar SOMASUNDRAM (Kottingbrunn) und Martin HERNDLBAUER (Baden), beide mit 4 von 5 Punkten.
Und auf Brett 4 teilten sich Joachim SALAMON (Kottingbrunn) und Christian EBERT (Baden) mit 4 von 5 Punkten die Führung.
Insgesamt also wieder einmal ein schöner und sehr erfolgreicher Schachnachmittag für den ASK Kottingbrunn!
Das in der Industrieviertelliga geplante Play-Off findet auf Beschluss des Viertelpräsidenten Hr. Mursteiner nicht statt. Grund dafür waren Unklarheiten über die Vorgehensweise bei diesem Play-Off, die uneinholbare Führung des Schachklub Badens sowie die anfallenden Kosten.
Damit ist unsere Mannschaft unter der Leitung von Peter Radakovics und Helmut Steiner hinten dem Schachklub Baden und vor dem Schachklub Bad Vöslau zweiter geworden 🙂 und zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt.
Wir bedanken uns bei allen Spielern und bei Peter und Helmut, deren Einsatz diesen hervorragenden Platz möglich gemacht hat.
In der letzten Begegnung vor dem Weihnachtsfrieden traf unsere Mannschaft heute auf die Spielerinnen und Spieler des SK Gloggnitz. Wie auch schon vor einer Woche behielten unsere Spielerinnen und Spieler (immer an erster Stelle genannt) die Nase vorne und erzielten wieder ein 4:1
Brett 1: Ferenc Csillag — Franz Wild 1:0
Brett 2: Alexandra Busioc — Werner Samec 1:0
Brett 3: Joachim Salamon — Michael Montasi 1/2:1/2
Brett 4: Peter Radakovics — Walter Bock 1/2:1/2
Brett 5: Johann Buchhas — Leonie Riegler 1:0
Ein schönes Endergebnis für uns, aber es wurde uns nicht leicht gemacht, wie uns unter anderem Johann Buchhas berichtet hat 🙂
Am Sonntag, 6. November 2016 fand im Motel Baden die Begegnung in der Industrieviertelliga zwischen SK Advisory Invest Baden und dem ASK Kottingbrunn statt. Baden kam mit einer starken Mannschaft, so hatte jeder mit Ausnahme des 5. Brettes einen elostärkeren Gegner, was sich direkt im Ergebnis niedergeschlagen hat.
Brett 1: MK Rudolf, Herbert (2083) — Miazhynski, Yuri (2035) ½ — ½
Das solide Spiel von Yuri endete bald mit der Punkteteilung.
Brett 2: Perndl, Johann (1996) — Busuioc, Alexandra (1906) 1 — 0
Alexandra gewann in der Eröffnung zwar einen Bauern, aber leider auf Kosten der Entwicklung. Das führte gegen den erfahrenen Johann Perndl zu einer Niederlage.
Brett 3: Ebner, Johann Mag. (2036) — Csillag, Ferenc (1930) 1 — 0
Trotz eines Minusbauern rechnete sich Ferenc wegen seines Läuferpaares gute Chancen aus und stellte seinem Gegner einige Fallen. Dieser verwandelte seinen Vorteil jedoch durch seine Routine in einen Sieg.
Brett 4: Geismann, Bernhard (1978) – WMK Molnar, Monika (1813) 1 — 0
Monika musste gegen einen weit höher eingestuften Spieler mit den schwarzen Steinen antreten. Eine Ungenauigkeit in der Eröffnung führte zu einem weißen Druckspiel, das sie nicht halten konnte.
Brett 5: Horvath, Laslo (1619) — Buchhas, Johann (1839) 0 – 1
Die Fesselung einer von Laslo Horvath’s Figuren führte zu einem taktischen Einschlag, worauf dessen Stellung rasch zusammenbrach.
Der Wettkampf in der Industrieviertelliga zwischen Kottingbrunn und Bad Erlach fand am 30.10.2016 im Tennishotel Höllrigl statt.
Die Aufstellung unserer ausgeglichenen Mannschaft lautete Busuioc, Csillag, Nemetz, Salamon und Buchhas. Der Gegner kam ersatzgeschwächt und wir versuchten gleich Vorteile in der Eröffnung zu erspielen.
Schon nach 1 1/2 Stunden Spielzeit hatten wir auf allen Brettern sehr gute Stellungen. Nach einer weiteren Stunde konnte Markus Nemetz mit einem schönen Angriff seine Partie für sich zu entscheiden. Das Bauernzentrum von Johann Buchhas konnte dessen Gegner nicht aufhalten und so stand es bereits 2:0. In einer schwierigen Stellung gelang es Ferenc Csillag seinem Gegner eine Falle zu stellen, womit sein Sieg feststand.
Obwohl der Wettkampf bereits entschieden war, versuchten Alexandra Busuioc und Joachim Salamon ihre Vorteile in einen Sieg umzuwandeln. Leider berechnete Alexandra eine Kombination falsch und musste ins Remis einwilligen. Wenig später realisierte Joachim Salamon seinen Vorteil und somit gewann Kottingbrunn die Zweitrundenbegegnung mit 4,5 : 0,5 und ist damit Tabellenführer 🙂
Wir freuen uns schon auf die nächste Runde, die am 06.11.2016 in Baden stattfindet.
Der Wettkampf zwischen Kottingbrunn und Bad Vöslau stand in den ersten zwei Stunden trotz unserer durchschnittlich höherer ELO-Zahlen ausgeglichen.
Nach 2,5 Stunden konnte MK Monika Molnar einen Bauernvorteil in eine Gewinnstellung umwandeln und wir gingen 1:0 in Führung. Danach waren die Stellungen der restlichen 4 Partien noch ziemlich unklar.
Ferenc Csillag kam gegen Dittel Herbert unter Druck und verlor leider die Partie.
Unser talentierter Nachwuchsspieler Schlager Florian stand immer leicht besser und konnte einen leichten Vorteil im Damenendspiel in einen Sieg umwandeln. So gingen wir 2:1 in Führung!
Ein Remisangebot meines Gegners musste ich ablehnen, da unser Yuri Miazhynski eine schwere Stellung zu verteidigen hatte und wir den Mannschaftswettkampf unbedingt gewinnen wollte.
Yuris genaue Verteidigung brachte ihm nach einen Fehler seines Gegners den Gewinn ein. Fast zeitgleich stellte mein Gegner einen Turm ein und so fuhren wir mit einem 4:1 Sieg nach Hause.
Imponierend war der Kampfgeist unserer Mannschaft und wir freuen uns schon auf die nächste Runde gegen Bad Erlach.